Die Branche muss sich ändern - schon heute...

Gewerbeimmobilien haben einen bedeutenden Einfluss auf die Emissionen. Nahezu 40 % des globalen CO2-Fußabdrucks wird durch die bebaute Umwelt verursacht, doch es reicht nicht aus, einen Wandel bis 2050 zu planen. Die heute entworfenen und gebauten Räume müssen Teil der Lösung sein, und wir wissen, dass wir unseren eigenen Beitrag leisten müssen.

Aus diesem Grund haben wir uns zu Dekarbonisierungszielen verpflichtet, die im Rahmen der Science Based Targets initiative (SBTi) validiert wurden. Diese stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zur Minimierung der globalen Erwärmung und dem Ziel der EU, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen.

Unsere Ziele zur Dekarbonisierung

Wir verfolgen ehrgeizige Ziele für die Reduzierung der Emissionen bis 2030.
Aber noch viel wichtiger ist, dass sie realistisch, transparent und messbar sind.

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Emissionen in Planung und Bau

Der größte Teil unserer Emissionen stammt aus dem in unseren Entwicklungsaktivitäten gebundenen Kohlenstoff. Diesem Problem begegnen wir mit einem integrierten Modell, bei dem wir auf Effizienz, die Beschaffung kohlenstoffarmer Materialien und die Reduzierung von Abfällen achten, um unser Ziel einer 30-prozentigen Kohlenstoffreduzierung bei zukünftigen Projekten zu erreichen.

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CO2 im Betrieb

Unser oberstes Ziel bei der Planung von Gebäuden ist es, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu minimieren und die höchstmögliche Energieeffizienz zu erreichen. Unsere Nachhaltigkeitsspezialisten arbeiten eng mit Fachberatern zusammen, um innovative Niedrigenergiegebäude zu entwerfen, wobei wir auch die Nutzer aktiv in unsere Nachhaltigkeitsbemühungen einbeziehen.

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Unternehmenseigene Emissionen

Unser Netto-Null Fahrplan umfasst nicht nur unsere Entwicklungen. Wir sind bereits dabei, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, indem wir uns auch auf den Strom- und Gasverbrauch konzentrieren. Darüber hinaus haben wir neue interne Nachhaltigkeitsstrategien entwickelt, um den CO2-Fußabdruck unserer eigenen Geschäftsreisen und unseres Fuhrparks zu reduzieren.

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  • Unser kurzfristiges Ziel ist es, bis 2030 42 % der Scope-1- und Scope-2-Emissionen und 25 % der Scope-3-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren.
  • Unser langfristiges Ziel ist es, bis 2050 mindestens 90 % unseres gesamten Fußabdrucks zu reduzieren (sowohl die kurz- als auch die langfristigen Reduktionsziele beziehen sich auf unser Basisjahr 2021).
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ZIELE FÜR CO2-REDUZIERUNG WÄHREND PLANUNG UND BAU

  • <400kgCO₂/m² gebundener Kohlenstoff für EU-Neubauten bis 2030
  • <475kgCO₂/m² gebundener Kohlenstoff für Neubauten im Vereinigten Königreich bis 2030
  • <750kgCO₂/m² über den gesamten Lebenszyklus für Neuentwicklungen bis 2030
  • Reduzierung der Kohlenstoffintensität um 30 % bei aktuellen Projekten in der Planungsphase im Vergleich zu denen, die zwischen 2019 und 2022 realisiert wurden.
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ZIELE FÜR CO2-REDUZIERUNG IM BETRIEB

  • Neue Entwicklungen werden den Energieverbrauch im Grundausbau um 20 % senken, mit dem Ziel, bis 2030 nur noch 55 kWh/m² GIA (Gross Internal Area) zu verbrauchen.
  • Das operative Ziel für den Energieverbrauch des gesamten Gebäudes liegt bei 90 kWh/m² GIA (Gross Internal Area) bis 2030.
  • 5,0* NABERS bis 2025 (gilt nur für das Vereinigte Königreich)
  • 5,5* NABERS bis 2030 (gilt nur für das Vereinigte Königreich)
  • Kein Einsatz fossiler Brennstoffe (sofern nicht erforderlich, z. B. Notstromaggregat)
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UNTERNEHMENSEIGENE EMISSIONSZIELE

  • Eine Reduktion um 4,2% jährlich
  • Eine Reduktion um 42 % bis 2030 im Vergleich zur Ausgangsbasis 2021
  • 100%ige Transparenz in unserer Berichterstattung

Unser Netto-Null-Emissionsansatz

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den CO2-Ausstoß über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu reduzieren.

Wir sind uns des langfristigen Vorteils von energie- und kohlenstoffeffizienten Entwicklungen bewusst. Unser integriertes Geschäftsmodell gibt uns einen großen Einfluss darauf, wie wir die CO2 Emissionen in jeder Phase unserer Projekte reduzieren können. Indem wir unsere Wertschöpfungskette umweltfreundlicher gestalten, können wir erstklassige Arbeitsräume entwickeln, die sich positiv auf die Umwelt und unsere Nutzer auswirken.

Wir haben klare Ziele und eine Strategie zur Dekarbonisierung festgelegt, um unsere Umweltauswirkungen weiter zu reduzieren. Erfahren Sie mehr über unseren sechsstufigen Ansatz:

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Jetzt handeln

 

Wir treiben den Wandel heute voran, um die Welt von morgen zu unterstützen, indem wir uns kurz- und langfristige Ziele setzen. Wir gestalten unsere Projekte im Einklang mit unseren Dekarbonisierungszielen und mit Blick auf die Zukunft unseres Planeten.

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Messung

 

Wir führen in jeder Planungsphase eine RICS-Bewertung des Kohlendioxidausstoßes durch, messen kontinuierlich die Emissionen während der gesamten Lebenszyklen unserer Gebäude und legen einen internen Preis für den Kohlendioxidausstoß fest, der als Grundlage für die Entscheidungsfindung dient.

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Reduzierung

 

Wir verpflichten uns zur Abfallvermeidung, reduzieren den Verbrauch und fördern die effiziente Nutzung von Materialien. In jeder Phase werden wir die Optionen für kohlenstoffärmere Alternativen auf elementarer Basis untersuchen.

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Beschaffung

 

Wir arbeiten mit einem Baumanagementmodell und führen unsere Projekte in Eigenregie durch. Dadurch haben wir einen direkten Einfluss auf alle Beschaffungs- und Baumaßnahmen und können somit die CO2-Ausstoß ermitteln bzw. begrenzen. Unser Weg schafft Handlungsdruck in unserer Lieferkette.

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Eliminieren

 

Wir werden beim Bau und Betrieb der Gebäude auf fossile Brennstoffe verzichten und zusätzlich erneuerbare Energiequellen innerhalb und außerhalb des Gebäudes einsetzen.

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Zusammenarbeit

 

Dabei geht es nicht nur um unsere Dekarbonisierungsziele. Wir unterstützen auch unsere Nutzer bei der Erreichung ihrer Ziele, indem wir gemeinsam an der weiteren Reduzierung der betrieblichen Emissionen arbeiten.

Unsere nachhaltigen Entwicklungen

Unsere Verpflichtung zur Netto-Null-Kohlenstoff-Bilanz gilt für alle von uns erworbenen, entwickelten und verwalteten Gebäude. Im Folgenden sind einige unserer Projekte aufgeführt, die Teil der Lösung sind, mit der sich die Branche – und die ganze Welt – auseinandersetzen muss, um eine nachhaltige bebaute Umwelt zu schaffen.

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PLTFRM.Berlin: Null CO2-Emissionen im Betrieb

Wir nehmen unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt sehr ernst und daher ist PLTFRM.Berlin auf die größtmögliche Selbstversorgung ausgelegt.

Das nachhaltige Design des PLTFRM.Berlin reduziert die Abhängigkeit von konventionellen Energiequellen erheblich, da es zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Das Gebäude verfügt über 2800 m² Photovoltaikmodule, die 34 % des Energiebedarfs decken. Darüber hinaus nutzt das Gebäude Abwasser-Wärmepumpen zum effizienten Heizen und Kühlen und trägt damit zu seinem umweltfreundlichen Gesamtkonzept bei.

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Worship Square: Ein umweltfreundliches Projekt, das seiner Zeit ein Jahrzehnt voraus ist

Jede Entscheidung bezüglich Worship Square wurde unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit getroffen. Das gilt nicht nur für das Gebäude selbst, sondern auch für die Art und Weise, wie es konzipiert wurde. Es soll den Nutzern dabei helfen, ihre eigenen Ziele zu erreichen, und den Mitarbeitern ermöglichen, ihren eigenen CO2-Fußabdruck aktiv zu reduzieren.

Worship Square ist ein rein elektrisch betriebenes Gebäude, in dem Luft-Wärmepumpen, Fotovoltaikanlagen und erneuerbare Energiequellen zum Einsatz kommen.

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One Waterloo: Vision einer nachhaltigen Zukunft

One Waterloo, eines der größten und bedeutendsten Sanierungsprojekte der Stadt, ist eine lebendige Neugestaltung eines ikonischen Ortes im Londoner Stadtteil South Bank.

Nachhaltigkeit und Wohlbefinden stehen bei diesem Projekt im Mittelpunkt. Während der gesamten Abriss- und Bauphase werden kohlenstoffarme Lösungen zum Einsatz kommen. One Waterloo strebt eine Reduzierung des Energieverbrauchs um mehr als 20% im Vergleich zum UKGBC-Ziel für 2030-2035 an. Darüber hinaus werden 150 neue Bäume und mehr als 15 000 Pflanzen gepflanzt.

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Wir haben uns zu wissenschaftlich fundierten Dekarbonisierungszielen verpflichtet

Was bedeutet das?

Wir haben unsere Dekarbonisierungsziele und -strategie dargelegt, mit der wir unsere Umweltauswirkungen weiter reduzieren wollen. Wir sind stolz darauf, dass die Initiative „Science Based Targets“ (SBTi) unsere Ziele validiert hat und anerkennt, dass sie mit dem Pariser Abkommen zur Minimierung der globalen Erwärmung und dem Ziel der EU, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen, vereinbar sind.

Das SBTi verlangt von den Teilnehmern, dass sie wesentliche Schritte unternehmen, um ihre Gesamtemissionen entlang der Wertschöpfungskette zu reduzieren. Dies beinhaltet:

  • Festlegung eines Basisjahres durch genaue Emissionsberechnungen
  • Anpassung der kurzfristigen Ziele an den 1,5°C-Leitplan des Pariser Übereinkommens
  • Wir verpflichten uns, keine Kohlenstoffkompensationen durchzuführen im Rahmen der kurzfristigen Reduktionsziele.
  • Reduktion des Großteils der Gesamtemissionen bis 2050 als langfristiges Ziel

Indem wir uns vom SBTi bestätigen lassen, dass unsere Dekarbonisierungsverpflichtungen mit diesem Pfad übereinstimmen, können wir sicher sein, dass unsere Strategie den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft entspricht.

Erfahren Sie mehr über unsere von SBTi validierten Dekarbonisierungsziele.



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Die Science Based Targets Initiative (SBTi) ist ein globales Gremium, das Unternehmen ermöglicht, ehrgeizige Emissionsreduktionsziele festzulegen, die auf den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft basieren. Ziel ist es, dass Unternehmen weltweit ihre Emissionen bis 2030 halbieren und bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen. Die Initiative ist eine Zusammenarbeit zwischen dem CDP, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem WWF. Die SBTi definiert und fördert bewährte Verfahren für die wissenschaftlich fundierte Festlegung von Zielen, bietet Ressourcen und Anleitungen zum Abbau von Hindernissen bei der Umsetzung und bewertet und genehmigt die Ziele der Unternehmen unabhängig.