Verkehrswende: Das „DSTRCT.Berlin“ als Vorreiter
Das Umweltbundesamt fordert: Der Autoverkehr darf künftig bei den Kommunen keinen höheren Stellenwert mehr haben als der Rad- und Fußverkehr. Wir denken: Nicht nur die Kommunen, auch Immobilienentwickler können hier ihren Teil beitragen.
DSTRCT.Berlin erfüllt schon jetzt die Mobilitätswendeziele der Zukunft
Unser Projekt DSTRCT.Berlin nimmt diese Herausforderung an: Das Areal erfüllt heute bereits die Mobilitätswendeziele der Bundeshauptstadt für 2030. Denn die Menschen, die in den Büros vor Ort arbeiten, bewegen sich bereits so dorthin, wie es der Zielwert für Arbeitswege vorsieht: Nur rund 20 Prozent von ihnen kommen mit dem Auto. Im Sommer spielt das Fahrrad mit mehr als 40 Prozent eine wesentliche Rolle: Unsere 850 Fahrradstellplätze in der Fahrradgarage, die sogar 50 Duschen umfasst, damit man frisch im Büro ankommt, laden förmlich zum Fahrradfahren ein. Im Winter, wenn naturgemäß weniger Menschen das Rad nutzen, kommen die DSTRCT.Berlin-Nutzer überwiegend mit Bus und Bahn. Der Anteil liegt dann bei mehr als 60 Prozent. Die Menschen profitieren dabei davon, dass wir den Weg zur S-Bahn verkürzt haben und ihnen einen Umweg ersparen, indem wir eine kleine Brücke vom höher gelegenen Verkehrsraum direkt zum Gelände gebaut haben.
Deutschlandweit erstes Vollzertifikat in Platin für gute Mobilität
Dass das alles nicht selbstverständlich ist, zeigt aktuell eine besondere Auszeichnung: Wir bekamen für das „DSTRCT.Berlin“ das deutschlandweit erste Vollzertifikat des Good Mobility Councils für ein bestehendes Immobilienobjekt. Mit der Zertifizierungsstufe „Certified Good Mobility“ in Platin haben wir dabei die höchste Auszeichnung erhalten. Der Good Mobility Council zeichnet die Qualität von Mobilität in Quartieren, Neubauten und Bestandsgebäuden aus. Er vereint dazu langjährige Erfahrungen in Verkehrsplanung, Design und Architektur.
User Experience statt Angstraum
Als zentrale, platinwürdige Punkte hob der Council hervor: Optimale User Experience durch eine leicht befahrbare Fahrradrampe und moderne Duschen und Umkleiden mit hohen Qualitätsstandards. Außerdem ist die Garage im DSTRCT.Berlin alles andere als der vielerorts leider übliche Angstraum: Überdurchschnittliche Ausleuchtung sowie Glastüren mit hoher Einsehbarkeit heben die Räume auf ein hohes Aufenthalts- und Sicherheitslevel. Wodurch die Menschen dann entsprechend noch motivierter sind, häufiger mit dem Fahrrad zu kommen. Die gute Lage und die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr an der Landsberger Allee tun ihr Übriges, um die Menschen weg vom Automobil zu bringen.
Für weitere Informationen: Das vollständige Prüfkriterien-Set kann unter goodmobility.org eingesehen beziehungsweise angefordert werden. Das Projekt wurde gemäß des Zertifizierungssystems für Büro- beziehungsweise Gewerbeimmobilien bewertet.