Mit 30 Prozent der Gebäudefläche für Mischnutzung wird bei dem Projekt „Central Tower Berlin“ großer Wert auf die Einbindung der lokalen Gemeinschaft gelegt.
Das Hochhaus wird neben modernen Büros und temporären Wohnangeboten auch Cafés, Einzelhandelsflächen, Flächen für soziale Träger und Gesundheitsangebote bieten, die öffentlich zugänglich sind.
Besonders hervorzuheben ist die geplante öffentliche Dachterrasse auf dem Sockel des Gebäudes, die als Begegnungsort für Anwohner und Besucher dienen und das Quartier beleben wird.
💬 Eine solche Offenheit fördert den Austausch und stärkt die Gemeinschaft. Der Bau des „Central Towers“ wird die Attraktivität des Stadtteils Berlin-Mitte steigern und ein Zeichen für innovative und nachhaltige Stadtentwicklung setzen. Die flexiblen Arbeitsräume, die temporären Wohnangebote sowie die Mischnutzung werden auch wirtschaftliche Impulse für den Einzelhandel und lokale Dienstleister gesetzt.
Das Werkstattverfahren hat maßgeblich dazu beigetragen, einen Entwurf zu entwickeln, der sowohl den Anforderungen des Berliner Hochhausleitbildes als auch den spezifischen lokalen Anforderungen gerecht wird. Der Entwurf von Dorte Mandrup überzeugte durch eine gelungene Umsetzung der geforderten Nutzungsmischung, die unter anderem öffentliche und kulturelle Flächen vorsieht. Im Rahmen des Verfahrens wurde sichergestellt, dass die von Ephraim Gothe, Stadtrat für Stadtentwicklung in Mitte und Mitglied der Jury, formulierten Anforderungen berücksichtigt wurden.
Auch Ephraim Gothe zeigte sich überzeugt, dass der Entwurf von Dorte Mandrup die im Hochhausleitbild geforderte Nutzungsmischung überzeugend umsetzt.
Ein ähnlicher Fokus auf Nachbarschaft und Mobilität findet sich auch in anderen unserer Projekte, beispielsweise im DSTRCT.Berlin.
Dort wird die Mobilitätswende der Zukunft schon heute umgesetzt: Eine Fahrradgarage, Duschen und eine verbesserte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr fördern umweltfreundliche Mobilität.
Das DSTRCT.Berlin ist deutschlandweit das erste Projekt, das ein Vollzertifikat in Platin für „Good Mobility“ erhalten hat und darüber hinaus mit dem GOLD-Status der WELL-Zertifizierung ausgezeichnet wurde – ein Anspruch, der auch beim Projekt „Central Tower“ gelebt wird.
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Die Architekten Wiebke Ahues und Tarek Massalme sehen die Projektkultur und das neue Gesetz kritisch. Betroffen ist auch unser Hochhausprojekt an der Jannowitzbrücke in Berlin-Mitte.
In einem Artikel des Tagesspiegel gehen die beiden auf einige Kernprobleme ein:
➡ Trotz der Bemühungen, Prozesse zu beschleunigen, mangelt es weiterhin an klaren Zuständigkeiten und funktionierenden Planungsstrukturen, die oft von den Bezirken blockiert werden.
➡ Die Verlagerung von Aufgaben auf die Senatsebene birgt die Gefahr, dass bestehende Probleme nur verlagert werden.
Sowohl Ahues als auch Massalme kritisieren die fehlende Verlässlichkeit des Bezirks in unserem Hochhausprojekt an der Jannowitzbrücke. Nach mehr als zwei Jahren Planung droht das Projekt wegen verspäteter Einwände ins Stocken zu geraten. Diese Unsicherheit erschwert die Entwicklung und Investitionen erheblich.
☝ Unser Projekt „Central Tower Berlin“ ist darauf ausgelegt, soziale Vielfalt zu fördern – mit öffentlich zugänglichen Flächen und modernen Büro- und Wohnkonzepten.
Um das Projekt wirtschaftlich tragfähig zu machen, muss jedoch eine verlässliche Planung gewährleistet sein.
Berlin braucht mutige Schritte in der Stadtentwicklung, damit solche zukunftsweisenden Projekte wie der Central Tower Realität werden können. 🏙
Den vollständigen Artikel können Abonnenten des Tagesspiegel hier lesen. 👇
https://www.tagesspiegel.de/berlin/sorge-dass-sich-das-problem-eher-noch-verscharft-warum-zwei-berliner-architekten-nicht-an-das-schneller-bauen-gesetz-glauben-12355295.html#:~:text=Tarek%20Massalme,%20Bezirksverordneter%20f%C3%BCr%20die%20Gr%C3%BCnen%20und%20Wiebke
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